Maßnahmen

Wie wollen wir das Ziel erreichen?

Wir planen Entwicklungsmaßnahmen in fünf Bereichen:

1) Kooperation mit Versorgern in lokaler Nähe zur Transit
2) Unterstützung der Ehrenamtlichen beim sozialen Mentoring sowie deren Stärkung in der interkulturellen Arbeit
3) Entwicklung einer Organisationsform der Psychosozialen Koordinationsstelle (PsyKo)
4) Finanzierungskonzept
5) Öffentlichkeitsarbeit

Für alle Bereiche haben wir klare Zielsetzungen entwickelt. Daraus sind (Einzel-)Maßnahmen und die dazu gehörigen Meilensteine abgeleitet. Für den Bereich der Kooperationen treffen wir verbindliche Absprachen mit umliegenden Versorgern aus dem Bereich der medizinischen und der gemeindepsychiatrischen Versorgung sowie Beratungsstellen. Organisatorische Unterstützung wird durch Kooperation mit den Übersetzungsmediatoren von „Migranten für Migranten“ (MiMi) und den rechtlichen Beratern von „Fluchtpunkt“ eingebracht. Durch unsere Beteiligung an einem Telefon-Notdienst über „MiMi“ und „Demokratie Leben“ soll die Organisation schnellere Hilfe leisten können.

Im zweiten Bereich wollen wir Ansätze entwickeln, die Fall-Arbeit der Helfenden durch den Austausch untereinander und Fortbildungsworkshops zu unterstützen. Wir streben an, mit dem Verein „Commit and Act“ einen Gruppenprozess zu beginnen, der das Selbstverständnis der Ehrenamtlichen, deren Motive und Bedürfnisse ins Zentrum rückt – und auf diese Weise den Gruppenzusammenhalt stärkt.

Weiter planen wir Maßnahmen, um der Organisationsform eine Struktur zu geben und sie auf ein belastbares Finanzkonzept zu stellen. Wir bereiten die Einrichtung einer PsyKo mit Pflegekraft/Sozialarbeiter vor. Nicht zuletzt müssen wir uns verstärkt um die Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Dadurch sollen weitere Ehrenamtliche für die Mitarbeit, aber auch Sponsoren zur Unterstützung der Aktivitäten gewonnen werden. Dafür wird diese Internetseite weiter entwickelt. Presse, Funk und Fernsehen werden auf die Initiative aufmerksam gemacht.